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"6nimmt! Das Brettspiel"

 

 

Jetzt werden die Hornochsen auf die Bretter geschickt!

Den beliebten Klassiker gibt es jetzt als Brettspiel mit neuen Regeln und neuem Spielmaterial! Zahlenplättchen anlegen und Reihen kassieren - soweit so bekannt. In dieser Version des Klassikers legt ihr Zahlenplättchen auf einem Spielplan ab. Belegt ihr dabei ein Sonderfeld, löst ihr die darauf abgebildete Aktion aus. So kassiert ihr womöglich zusätzliche Minuspunkte oder ihr ergattert wertvolle Pluspunkte. Ebenfalls enthalten ist eine Version für geübte Spieler mit Aktionskarten und einem neuen Spielplan (Rückseite). Beide Versionen lassen sich durch Glückskarten erweitern, mit denen ihr bis zur letzten Runde die Chance habt zu gewinnen.

An diesem Spiel habe ich zwei Jahre gearbeitet. Das Spiel soll Neues enthalten, aber andererseits auch die Elemente von 6 nimmt! besitzen. Immer wieder habe ich Tests mit alternativem Spielmaterial und anderen Regeln durchgeführt, bis die Testergebnisse sehr gut waren. „Das 6 nimmt! Brettspiel“ ist eine echte Bereicherung der „6 nimmt! Familie“ geworden. Ich selbst spiele es sehr gerne, insbesondere die Profiversion. Jetzt hoffe ich, dass es den Spielerinnen und Spielern genauso gut gefällt wie mir.

Das Spiel enthält zwei Versionen. Neben dem Grundspiel (spielbar ab 8 Jahre) gibt es noch eine Profiversion (spielbar ab 10 Jahren). Das Grundspiel ist einfach und lustig gehalten und bietet einen schnellen Einstieg ins Spiel. Die Profiversion bietet mit Aktionskarten und dem zweiten Spielplan neue Herausforderungen. Das Spiel besitzt folgende Variationsmöglichkeiten:

 

Auch Amigo hat engagiert an dem Spiel mitgearbeitet und versucht, aus dem Spiel das Beste herauszuholen. Wir waren beim Inhalt und den Regeln nicht immer derselben Meinung. Was einige Diskussionen nach sich zog und zu weiteren Tests führte. Dort, wo die Tests keine eindeutige Lösung brachten, was das Beste ist, haben wir uns auf einen Kompromiss geeinigt. Jetzt sind sowohl Amigo als auch ich überzeugt, dass die Brettspielversion ihren Weg um die Erde antreten wird.

Dank: Zu Beginn war Uwe Mölter der Redakteur, später hat dann David Junglas diese Aufgabe übernommen und das Spiel zur Marktreife gebracht. Mit beiden habe ich sehr gut und eng zusammengearbeitet. Einen herzlichen Dank an beide und an meine Frau, die unermüdlich mitgetestet, mitgelitten und sich mitgefreut hat.

Ein paar Daten aus dem Entwicklungslabor:
23 verschiedene Spielpläne (für beide Varianten zusammen) wurden ausprobiert.
28 verschiedene Aktionskarten (für das Profispiel) wurden getestet, sechs davon haben es ins Spiel geschafft.
Wir haben die Karten genommen, die am leichtesten verständlich und am besten zu erklären waren.
35 verschiedene Spielregeln (für beide Varianten zusammen) sind dokumentiert.
63 Tests (für beide Varianten zusammen) wurden von mir durchgeführt.

Blauer Hornochse
Kennzeichen für
das Grundspiel
Roter Hornochse
Kennzeichen für
das Profispiel

 

Die Wurzeln des „6 nimmt! Brettspiel“ reicht bis zum Jahr 2004 zurück. Damals erblickte „Tanz der Hornochsen“ die Welt der Spiele. Das aktuelle Grundspiel ist einfacher und schneller erlernbar als „Tanz der Hornochsen“. Das Profispiel ist dagegen deutlich anspruchsvoller, enthält mehr Originelles und bietet mit den Aktionskarten überraschende Spielwendungen. Die Zahlenplättchen im „Tanz der Hornochsen“ zeigen im Gegensatz zum neuen Brettspiel keine Hornochsen!

 

Inhalt des Spiels

 

So spielt man das '6 nimmt! Brettspiel':

Zu Beginn des Spiels erhält jeder Spieler einen Spielstein und platziert ihn auf der Punkteleiste. Zudem wartet ein dazugehöriger Sichtschirm, hinter dem die Spielplättchen vor den Blicken der Mitspieler geschützt sind. Wie im Kartenspiel wählen alle Spieler gleichzeitig ihre Hornochsenplättchen aus und legen sie aufsteigend an die passende Reihe. Wer das letzte Plättchen in eine Reihe legt, kassiert Minuspunkte für jeden Hornochsen in dieser Reihe. So weit, so bekannt. Die Hornochsenplättchen werden allerdings auf ein Spielbrett gelegt, das allerhand Sonderfelder bietet. Durch das Anlegen auf ein solches Feld kann der Spieler beispielsweise sofort Plus¬ oder Minuspunkte kassieren. Das Spiel endet, sobald alle Plättchen ausgespielt wurden. Der Spieler mit den meisten Punkten bzw. mit den wenigsten Minuspunkten gewinnt.

 

Bei Spielbeginn werden auf die ersten vier Reihen jeweils Zahlenplättchen gelegt.

Wer Minuspunkte erhält, zieht seinen Spielstein gegen den Uhrzeigersinn zurück, wer Pluspunkte erhält, zieht im Uhrzeigersinn vor.

 

 

Die Sonderfelder auf dem Spielplan des Grundspiels

Reihe nehmen
Du erhältst so viele Minuspunkte, wie alle Plättchen – bis auf dein ausgespieltes – in dieser Reihe Hornochsen zeigen.

Beispiel: Gelb erhält 8 Minuspunkte und rückt seinen Zählstein 8 Felder zurück. Die Zahlenplättchen gehen aus dem Spiel. Seine ausgespielte „41“ kommt auf das Startfeld der nächsten freien Reihe.

 

Grundspiel mit den Glückskarten

Wer beim Zurückziehen auf oder über ein Kleefeld zieht,
erhält eine Glückskarte. Es gibt zwei verschiedene Arten
von Glückskarten. Der Spieler darf wählen, welche Karte
er möchte.

Schachtelrückseite

 

Profiversion

Neue Sonderfelder des Spielplanes

Die Aktionskarten

Mit den Aktionskarten kann man in den meisten Fällen das Nehmen von Reihen verhindern oder sich Pluspunkte verschaffen oder Minuspunkte beim Nehmen reduzieren. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielseitig, und bei den ersten Spielen sind vielleicht noch nicht alle Finessen erkennbar. Nach einiger Erfahrung lernt man die Aktionskarten schätzen und kann trickreiche Wendungen im Spiel herbeiführen.

 

Profiversion mit den Glückskarten
Auch in der Profiversion kann man mit den Kleeblattfeldern auf der Zählleiste und den Glückskarten spielen. In erster Linie sind aber die Glückskarten für das Grundspiel gedacht. Strategisch kann man sich überlegen, ob man sich am Anfang zurückfallen lässt, um 1-2 Glückskarten zu erhalten, die man dann später einsetzt, um dicke Minuspunkte zu verhindern.

15.09.2019

Viel Spaß beim Spielen wünscht

Wolfgang Kramer

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