NEUERSCHEINUNGEN
  Startseite
  Aktuelles
  Neuerscheinungen
  Meine Spiele
  Varianten
  Meine Biografie
  Auszeichnungen
  Werbespiele
  Co-Autoren
  Rätsel-Bücher
  Rätsel
  Vorträge
  FAQ
  Spielregeln
  Presse
 
1986
1987
1996
1999
2000
ZURÜCK zu NEUERSCHEINUNGEN

Ochs & Esel

SPIELIDEE UND SPIELZIEL

Bei diesem lustigen Kartenspiel sind Spannung, Spaß und gute Laune garantiert. Jeder Spieler versucht, möglichst schnell seine Karten loszuwerden, damit die lieben Mitspieler viele Minuspunkte kassieren.

Sobald ein Spieler alle Karten losgeworden ist, beendet er einen Durchgang. Die Mitspieler bekommen nun Minuspunkte für ihre Karten, die sie noch auf der Hand halten. Und dann gibt es sofort Revanche!

Das Knifflige daran sind die beiden Sonderkarten: Ochs und Esel. Insbesondere der Esel ist sehr gefährlich und heimtückisch, denn ihn kann man nur dadurch loswerden, indem man ihn einem anderen Spieler aufhängt. Der Esel spielt immer mit und geht nie aus dem Spiel. Er glänzt durch 20 Minuspunkte und grinst hinterhältig von der Karte. Deshalb will ihn niemand haben. Doch eines ist garantiert: Ein Spieler bleibt auf dem Esel sitzen!

Wer nach 5 Durchgängen die wenigsten Minuspunkte hat, ist der Sieger. Ochs & Esel ist ein leichtes, lockeres Fun-Spiel für Jung und Alt und für kleine und große Spielrunden (3-12 Spieler ab 8 Jahren). Es ist leicht zu erlernen und schnell zu spielen. Es passt in jede Familien- und in jede Erwachsenenrunde und kommt mit Sicherheit häufiger auf den Tisch.

Das Spiel erscheint zunächst in einer Blechschachtel als Sonderausgabe.

 

Die Karten:

VARIANTE

Die folgende Variante stammt von Herrn Lothar Stöckl und seiner Spielrunde:

Wer das Spiel beendet, erhält Pluspunkte und zwar:
• Wer das Spiel beendet, ohne selbst am Ausspielen zu sein, erhält 15 Pluspunkte
• Wer das Spiel beendet und selbst am Ausspielen ist, erhält 30 Pluspunkte
• Wer das Spiel mit der „Ochs-Karte“ beendet, erhält 50 Pluspunkte

Diese zusätzlichen Regeln führen zu der Strategie, seine höheren Karten nicht so schnell abzuspielen, sondern für das Ende aufzuheben, um dann, wenn man selbst am Ausspielen ist, überraschend das Spiel zu beenden. Damit geht man das Risiko ein, mit sehr vielen Minuspunkten dazusitzen, wenn ein anderer Spieler überraschend das Ende herbeiführt. Dieses Risiko erhöht die Spannung erheblich.

Die Entstehungsgeschichte

Die Entstehung des Spiels reicht bis 1994 zurück. Damals hatte ich die Idee, ein „Schwarzer – Peter – Spiel“ für Erwachsene zu entwickeln. Ich testete verschiedene Mechanismen, wie man seine Handkarten loswerden kann. Die besten Ergebnisse erzielte ich mit dem Mechanismus von „Karrierepoker“.

Diesen klassischen Mechanismus veränderte ich in verschiedenen Punkten und führte eine „Schwarze-Peter-Karte“ ein. So entstand das Spiel „Das große und das kleine A“, das 1996 von Amigo veröffentlicht wurde.

Unter einem anderen Titel und mit einigen Veränderungen an den Spielregeln, erschien das Spiel 2004 als „Einer ist immer der Esel“ bei dem holländischen Verlag Phalanx. Etwas unverständlich für mich war die Entscheidung von Phalanx, mir die Rechte für die deutsche Sprache zurückzugeben, obwohl das Spiel ausverkauft war. Die Rechte für die übrigen Sprachen behielt Phalanx und vertreibt das Spiel weiterhin in verschiedenen Ländern. Neu hinzugekommen ist jetzt eine Ausgabe in russischer Sprache.

Jetzt, 2008, erscheint „Ochs und Esel“ in neuer Aufmachung bei Pegasus Spiele, die die deutschsprachigen Rechte erworben haben. Ochs & Esel enthält sowohl das Spiel „Einer ist immer der Esel“ als auch das Spiel „Das große und das kleine A“. Der „Esel“ entspricht dabei der „Großen-A-Karte“ und der „Ochs“ der „Kleinen-A-Karte“.

15.09.2008
Wolfgang Kramer

Zurück zum Anfang der Seite